DGfPI Fachzeitschrift
Hier finden Sie wieder zukünftig die Fachzeitschriften der DGfPI.
Zweimal im Jahr veröffentlichen wir unsere Fachzeitschrift:
„Kindesmisshandlung und -vernachlässigung. Interdisziplinäre Fachzeitschrift für Prävention und Intervention.“
Für die langjährige Arbeit als Herausgeber unserer Fachzeitschrift sind wir Prof. Dr. Günther Deegener (* 03.12.1943 – † 16.02.2017) von Herzen dankbar und werden sein Erbe in Ehren halten.
Bezug
Für Mitglieder der DGfPI ist der Bezug der Zeitschrift im Mitgliedsbeitrag inbegriffen (2 Ausgaben/Jahr). Ein Einzelbezug der Fachzeitschrift ist sowohl über die DGfPI als auch über Brill Deutschland GmbH möglich.
Die allgemeinen Geschäftsbedingungen, Preise sowie weitere Informationen von Brill Deutschland GmbH finden Sie unter: www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com.
Kontakt
Brill Deutschland GmbH
Theaterstr. 13, 37073 Göttingen
Tel: 0551 – 50 84 40 / Fax: 0551 – 50 84 422
E-Mail: info@v-r.de Internet: www.v-r.de
Verantwortlich für die Anzeigen: Ulrike Vockenberg
E-Mail für Bestellungen und Abonnementverwaltung:
v-r-journals@hgv-online.de
Herausgeber:innengremium
Dr. med. Oliver Berthold
Andrea Buskotte M.A.
Monika Egli-Alge, lic. phil. I
Prof’in Dr’in phil. Julia Gebrande
Prof’in Dr’in Anja Henningsen
Dr. Christoph Liel
Dr’in iur. Andrea Kliemann
Dipl.-Päd’in Ingrid Ruther
Prof’in Dr’in Anja Teubert
Prof. Dr. Frederic Vobbe
Ein Mitglied dieses Gremiums wird jeweils die Herausgabe einer Zeitschriftenausgabe als Hauptverantwortliche_r übernehmen.
Redaktionelle/Organisatorische Koordination:
Sarah Süther
Hinweise für Autor:innen
Die interdisziplinäre Fachzeitschrift „Kindesmisshandlung und -vernachlässigung“ erscheint in der neuen deutschen Rechtschreibung. Die Autor:innen werden gebeten, ihre Artikel dementsprechend einzureichen. Alle Artikel müssen per E-Mail übersendet werden. Der Umfang der Beiträge sollte mit dem/der verantwortlichen Herausgeber:in abgesprochen werden. Kommentare von Leser:innen zu Beiträgen aus vorausgegangenen Heften sollten 5.000 Zeichen (mit Leerzeichen) nicht überschreiten.
Für weitere Informationen lesen Sie bitte die kompletten Hinweise für Autor:innen [PDF, 474 KB].
Thematische Übersicht
Die letzten vier Hefte der Zeitschrift sind über die Geschäftsstelle der DGfPI grundsätzlich zum Einzelpreis von EUR 21,00 (zzgl. Versand) zu beziehen. Alle älteren Ausgaben können zum Einzelpreis von 10,00 Euro (zzgl. Versand) über die Geschäftsstelle erworben werden.
Das Versagen der Kirchen bei der Aufarbeitung ihrer Missbrauchsverbrechen und die Verantwortung des Staates
Heiner Keupp
Das KJSG - Große Schritte auch im Kinderschutz?
Wolfgang Feuerhelm
Schutzkonzepte - eine Bilanz nach mehr als zehn Jahren Diskussion und Praxis
Dirk Bange
Interne Schutzkonzepte gegen Übergriffe, sexualisierte Gewalt und Machtmissbrauch in Krankenhäusern
Bernd Herrmann, Susanne Walter-Reineke
Kinderschutz und Schutzkonzepte in der ehrenamtlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Anna Maier
Gewaltschutzkonzepte nachhaltig verankern - Zwischenergebnisse im Forschungsprojekt SchukoV2024
Julia Huber, Anja Teubert
Aus der Praxis
Das Risiko mit der Risikoanalyse - und warum es trotzdem lohnt, sich mit dieser zu befassen
Catrin Friedrichson, Simone Fader, Meike Salerno
Jugendämter brauchen eigene institutionelle Schutzkonzepte
Iris Hölling
Eine Praxisbetrachtung: Die Herausforderung der ernsthaften, praktischen und partizipierten Erstellung von institutionellen Kinderschutzkonzepten in Einrichtungen der frühen Pädagogik
Stefan Freck
Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche: Erfolgsstory oder Geschichte des Scheiterns?
Maria Mesrian, Caroline Harnack (Mitarbeit)
Ohne Moos nix los - ohne stabile Finanzplanung keine Prävention
Yvonne Oeffling
Freiwillige Selbstverpflichtungen im Kinderschutz - Das System partizipativer Kontrolle
Cindy Dagott
Missbrauch mit dem Missbrauch? Gedanken zu einer unendlichen Debatte
Silke Brigitta Gahleitner
Gemeinsame Stellungnahme anlässlich der aktuellen medialen Diskussion zu Organisierter sexualisierter und ritueller Gewalt
BKSF, DGfPI, bff:, BAG FORSA
Medizinische Vernachlässigung oder nicht? Wann brauchen Medizin und Kinder- und Jugendhilfe einander?
Oliver Berthold
Aufarbeitung sexualisierter Gewalt: Von den Kirchen bis zum Sport. Ein Überblick über Gutachten und Studien und ihre Bedeutung für die pädagogische Praxis
Luzia Rott, Claudia Wülbeck
Aus der Praxis
"Sie versprachen mir ein herrliches Fest" Weibliche Genitalverstümmelung - eine globale Menschenrechtsverletzung
Petra Kappler
Die Kraft der Gemeinschaft
TERRE DE FEMMES gemeinsam mit den Diaspora-Communitys für eine bessere Prävention gegen weibliche Genitalverstümmelung und Früh- und Zwangsverheiratung
Marlies Arndt
"Das ist halt bei uns so" - Dem Themenfeld "Früh- und Zwangsverheiratung" präventiv begegnen: zwei Ansätze für die Schule
Elisabeth Gernhardt
Engagement gegen weibliche Genitalverstümmelung/Beschneidung (FGM/C) - rassismuskritische Reflexion als Auftrag im Kinderschutz
Studentische Projektgruppe mit
Julia Gebrande, Monika GötschJahrgang 26, Heft 1, 2023
Kindeswohl im Kontext von Partnerschaftsgewalt. Normative Leitbilder im Umgangsrecht
Christine Böttger
Berücksichtigung häuslicher Gewalt bei Regelungen zum Umgang – lokale Ansätze und Kooperationsstrukturen
Sandra Kotlenga
Gewalttätige Väter im Kinderschutz
Christoph Liel
Innerfamiliäre Tötungsdelikte: Belastungen und Bewältigungsstrategien von Professionellen
Susanne Heynen, Frauke Zahradnik
Schutz vor interpersonaler und sexualisierter Gewalt im Sport
Bettina Rulofs, Marilen Neeten, Annika Söllinger
Evaluation zur Weiterentwicklung spezifischer Kompetenzen von Fachkräften zur Verbesserung der beruflichen Handlungssicherheit im Umgang mit sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche
Wolfgang Beelmann, Julia Kindermann
Bedarfe queerer junger Menschen im Fokus von partizipativer Forschung und Praxisentwicklung
Jasmin Stehr, Annkathrin Schwerthelm, Martin Wazlawik
Aus der Praxis
Wie weiter nach der Trennung: Kann Umgang in Fällen häuslicher Gewalt gelingen?
Almut Koesling, Ulla Wichmann
Schutzkonzepte passgenau für Patenschaftsprojekte denken
Yvonne Oeffling
Taktvoll miteinander umgehen. Sexualisierte Gewalt im Kontext musikalischer Bildung
Gesa Bertels, Ilka Brambrink
Aufwachsen in Extremen – Möglichkeiten und Herausforderungen für Fachkräfte im Umgang mit islamistisch und salafistisch geprägten Familien
Sally Hampe
Special
Brief an den Vater
Ella Elia Anschein
Gewalt an Menschen mit Behinderungen in der Kindheit und im Erwachsenenalter: Befunde einer österreichischen Prävalenzstudie
Hemma Mayrhofer
Wie funktionieren Bilder in der Prävention mit Kindern und Jugendlichen mit kognitiven Beeinträchtigungen?
Barbara Kavemann, Cornelia Helfferich
Zu den Erfahrungen von Fachkräften der Behindertenhilfe im Kinderschutz
Julia Huber
Busfahrer:innen beim Kinderschutz abholen!
Petra Straubinger
Elterliche Strategie zur Prävention von sexualisierter Gewalt gegen ihre Kinder: Eine systematische Literaturanalyse
Marika Guggisberg, Sabine Prangerl, Trish Botha
Beyond Digital Violence (ByeDV)
Katharina Kärgel, Sylvia Fein, Sonja Kroggel, Frederic Vobbe, Maj Walter, Claudia Wienand, Anja Teubert
Fachlichkeit und Mut als Basis für den Schutz von Kindern und Jugendlichen (mit Behinderung) vor sexualisierter Gewalt
Anja Teubert
Aus der Praxis
Grenzerfahrung Autismus
Christina Meckes
Der Betroffenenkontrollierte Ansatz
Thomas Schlingmann
Praxiseinblick: Vom Projekt 'Inklusiver Kinderschutz' hin zum 'Kinder- und Jugendschutz inklusive' in der tandem BTL gGmbH
Franziska Hofmann, Bettina Sänger
Entwicklung eines Gewaltschutzkonzepts bei Leben mit Behinderung Hamburg
Maren Seelandt
Flexibel, schnell und herausfordernd: Die Aufnahme in stationäre Settings während der Corona-Pandemie
Matthias Ries, Matthias Krumhard, Thorsten Hinz
Beiträge aus der Bundestagung "vomKINDgedacht"
Bedürfnisorientierte und gewaltfreie Pädagogik in der Kita
Anke Elisabeth Ballmann
Erfahrungsräume im Grundschulalter
Kathinka Beckmann
Sexualisierte Gewalt im digitalen Kontext. Digitaler Kinderschutz - vom Kind gedacht
Julia von Weiler
Sexuelle Gewalt in Familien
Sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in der Familie - Erkenntnisse aus der Aufarbeitung
Sabine Andresen, Marie Demant
Sexualisierte Gewalt an Kindern und die Frühen Hilfen
Dirk Bange
Kinderrecht(e)
Das Recht junger Menschen auf Schutz vor Gewalt im gesamten institutionellen Gefüge des Aufwachsens - Empfehlungen des Bundesjugendkuratoriums
Walburga Hirschbeck, Anna Schweda
Intergenerationale Ungleichheiten durch die Klimakrise: Gefährdet 'ökologische Gewalt' das Kindeswohl?
Barbara Schramkowski
Gesetzliche Neuerungen für die Zusammenarbeit im Kinderschutz
Andrea Kliemann
Aus der Praxis
Die Medizinische Kinderschutzhotline - eine niedrigschwellige Beratung für Fachkräfte in Kinderschutzfragen
Samja Schäfer in Zusammenarbeit mit dem Ärzteteam der Medizinischen Kinderschutzhotline
Sexuell grenzverletzendes Verhalten von Mädchen und Frauen - eine Perspektive aus der Praxis
Fiona Reinke, Lena Würger
Marie Meierhofer Institut für das Kind: 65 Jahre
Wissenschaft und Praxis im Dialog - zum Wohl und zum Schutz von Kindern
Heidi Simoni, Annika Butters, Sabine Brunner, Patricia Lannen
Die DGfPI geprägt - Eine fachliche Würdigung von Matthias Nitsch
Vorstand der DGfPI
Interview mit dem ehemaligen DGfPI-Geschäftsführer Matthias Nitsch: "Was ich noch zu sagen hätte..."
Julia Gebrande, Anja Teubert
Aus der Heimgeschichte lernen: Empfehlungen ehemaliger Heimkinder für die heutige Kinder- und Jugendhilfe
Marilena de Andrade, Silke Birgitta Gahleitner
Intergenerationale Wirkmächtigkeit traumatisierter Kindheiten: Empirische Einblicke in die Folgen der Heimerziehung in Deutschland und in der Schweiz
Ulrike Zöller, Nadine Gautschi, Andrea Abraham
Selbstsorge zur Prävention von Sekundärtraumatisierung und Erschöpfung
Julia Gebrande
Nach dem "Lockdown": Notwendige Kapazitäten für den Kinderschutz bereitstellen! Offener Appell
Wolfgang Feuerhelm, DGfPI e.V., Thomas Wahle, FVTP e.V.
Umgang mit Belastungsreaktionen und Traumatisierungen im Kontext der Prävention von Gewalt in jugendlichen Liebesbeziehungen am Beispiel der Projekte "Herzklopfen" und "Love Needs Respect"
Lara Gebhardt-Brodbeck
Schutzprozesse aus traumapädagogischer Sicht
Wilma Weiß
Einblick in die Praxis der Traumatherapie: Behandlung von komplexen Traumata mit EMDR
Christel Schewe-Bütefür
Wir vor Ort und digital - gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend. Fachberatung im ländlichen Raum stärken
Claudia Igney, Malte Jansen, Ulrike Mund, Leon Weyand, Annalena Amschler, Catharina Beuster
"Generation Corona" - Wie junge Menschen mit den Folgen der Pandemie leben
Beate Fleming
Wie haben wir das damals nur gemacht? Wie hat das alles begonnen? Zwei Pionierinnen der Präventionsarbeit im Gespräch
Anna Pallas, Sonja Blattmann
Quo vadis, Prävention? Überblick, Einordnung und die Notwendigkeit der Entwicklung diversitätssensibler Präventionsangebote, -maßnahmen, -strategien und -umsetzungen
Miriam Damrow
Vorhang auf! Prävention mit Mitteln des Theaters - Die tpw theaterpädagogische werkstatt gGmbH
Anna Pallas
Prävention braucht lebensfrohe Präventionsmaterialien!
Sonja Blattmann
BeSt - Beraten & Stärken
Bundesweites Modellprojekt 2015-2020 zum Schutz von Mädchen und Jungen mit Behinderung vor sexualisierter Gewalt in Institutionen
Bernd Eberhardt
Aus-, Fort- und Weiterbildung zu Kindesmisshandlung, -vernachlässigung und sexualisierter Gewalt durch interdisziplinäre E-Learning-Angebote
Anna Maier, Ulrike Hoffmann, Jörg M. Fegert, Miriam Rassenhofer
Bringt das überhaupt was? - Selbstevaluation präventiver Bemühungen in pädagogischen Einrichtungen mithilfe des Instruments IPSE
Peter Caspari
Schützen im System: Konzeption eines Rahmenmodells zur Prävention sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche
Wolfgang Beelmann, Magdalena König-Waldek
Die Bedeutung von Covid-19 für die Arbeit von Fachkräften des Kinderschutzes - ein Ausblick auf Prävention und die intersektionale Ausrichtung von Beratungsstellen
Diren Yeşil, Sophie Weingraber
Die Kindheit ist politisch!
Sven Fuchs
Neue Entwicklungen im medizinischen Kinderschutz
Bernd Herrmann, Pia Manjgo, Matthias Kieslich
Die aktuelle AWMF S3+ KinderschutzleitlinieFrauke Schwier, Jessika Kuehn-Velten
Eine mit allen? Evidence-based Health Care und die Entwicklung der Kinderschutzleitlinie
Alex Stern
Auswirkungen und Folgen von Kindesmisshandlung und Vernachlässigung
Daniel Clauß, Lotti Simon-Stolz, Frauke Schwier
Konzeptionelle Einbettung der Prävention sexualisierter Gewalt - Eine vergleichende Untersuchung der Konzeptionen von Fachberatungsstellen gegen sexualisierte Gewalt und Einrichtungen der sexualpädagogischen Bildungsarbeit
Mona Lamour, Bernd Christmann, Martin Wazlawik, Franziska Schmidt, Arne Dekker
Aus der Praxis für Wissenschaft und Praxis
Traumatherapeutisches Arbeiten mit den ganz Kleinen I.B.T. - Integrative Bindungsorientierte Traumatherapie bei Säuglingen, Kleinkindern und Vorschulkinder
Katrin Boger
Selbstbestimmt, konsensuell und wechselseitig? Perpektiven von Schüler*innen auf sexuelle Kommunikation mittels digitaler Medien am Beispiel 'Sexting'
Maika Böhm, Jürgen Budde
Digitale Ambivalenzen und Grenzbereiche zu Sexualitäten, Gewalt und Algorithmen
Tom Fixemer
Mediatisierte Gewalt - Diffusion - Transzendenz
Erscheinungsformen und Herausforderungen sexualisierter Gewalt mit digitalem Medieneinsatz
Katharina Kärgel, Frederic Vobbe
Kindheit und Jugend in Zeiten digitaler Aufmerksamkeitsökonomie.
Im Spannungsfeld zwischen Kompetenz und digitaler Überforderung muss Medienpädagogik neu gedacht werden
Catarina Katzer
Prävention sexualisierter Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen: Warum scheitern wir an so vielen Stellen?
Anja Teubert
Interkulturelle Öffnung von spezialisierten Fachberatungsstellen gegen sexualisierte Gewalt als Beitrag zur Partizipation von Kindern mit Migrationshintergrund
Sophie Weingraber, Margit Stein
Filmreflexion - "Systemsprenger" (Nora Fingerscheidt, 2019)
Wilma Weiß
Buchrezension - "Sexuelle Bildung und sexualisierte Gewalt in Schulen. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit"
Band 21. Angewandte Sexualwissenschaft (Maria Urban. Gießen: Psychosozial-Verlag, 2019)
Maria Kühn
Fachzeitschrift Bundesverein für Prävention
Hier können Sie Zeitschriften des ehemaligen Bundesvereins für Prävention durch einen Klick auf die Zeitschriftennummer herunterladen.
Fachzeitschrift DGgKV
Hier können Sie Zeitschriften der ehemaligen DGgKV durch einen Klick auf die Zeitschriftennummer herunterladen.
Zeitung 1
Zeitung 2
Zeitung 3
DGfPI Broschüren
Broschüren zu Qualitätskriterien
Die DGfPI hat in Zusammenarbeit mit erfahrenen Fachkräften aus Spezialisierten Fachberatungsstellen für sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend verschiedene Broschüren zur Qualitätskriterien veröffentlicht.
Stellungnahmen und Pressemitteilungen
2024
19.01.2024
Statement der DGfPI zum Rechtspopulismus – Geheimplan: Remigration = „Ethnische Säuberung“
Die DGfPI wendet sich entschieden gegen die Bestrebungen der AfD, Teilen der Werteunion und Identitären, das demokratische System der Bundesrepublik aushöhlen zu wollen. Angesichts der bevorstehenden Wahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen besteht große Sorge, dass die AfD mit großer Mehrheit die Regierungen bilden und ihre rassistische Agenda verfolgen wird. Welche Pläne die Rechten schmieden, wurde deutlich auf dem kürzlich dokumentierten konspirativen Treffen von Teilen der AfD, der Werteunion und Identitären in Potsdam: Deutschland soll allein den Weißen gehören. Vertreibung, Deportation, Eugenik – genau das ist Gegenstand des „Remigration“-Programms der AfD. Dahinter stehen ebenfalls Mitglieder der Werteunion. Mit Werten hat dieser Rechtsruck nichts zu tun, nur mit rassistischer Aufwertung der eigenen Existenz auf Kosten aller, welche die AfD deportieren will. Den Artikel von CORRECTIV zum Thema finden Sie hier.
Die DGfPI steht für die Grundwerte einer pluralen, offenen, menschlichen und freiheitlich demokratischen Gesellschaft. Gewalttätiges, rechtes Gedankengut hat bei uns keinen Platz!
Stellungnahme gegen Instrumentalisierung von Rechts von 2019
22.04.2024
Stellungnahme der DGfPI zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Strukturen gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen (UBSKMG)
Die DGfPI begrüßt ausdrücklich das geplante Gesetz zur Stärkung der Strukturen gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Des Weiteren begrüßen wir die im Gesetzentwurf dargelegte Zielgestaltung: Dies sind die Stärkung der Strukturen zum Schutz vor sexueller Gewalt und der Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen durch die gesetzliche Verankerung einer/eines Unabhängigen Bundesbeauftragten gegen sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen, die mit einer forschungsbasierten Berichtspflicht einhergeht, und die weitere Stärkung von Prävention und Qualitätsentwicklung im Kinderschutz.
Die vollständige Stellungnahme vom 22.04.2024 finden Sie hier.
5.9.2024
Stellungnahme der DGfPI zum „Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung des Schutzes von gewaltbetroffenen Personen im familiengerichtlichen Verfahren, zur Stärkung des Verfahrensbeistands und zur Anpassung sonstiger Verfahrensvorschriften“
Die DGfPI begrüßt insbesondere die Verbesserungen, die durch die Einführung eines Wahlgerichtsstandes für Kindschafts-, Abstammungs- und Kindesunterhaltssachen ermöglicht werden und insbesondere in Fällen von Partnerschaftsgewalt zum Tragen kommen und zum Schutz der von Gewalt betroffenen Personen dringend erforderlich sind. Auch die Sträkung des Schutzauftrags für das Jugendamt im Rahmen von Gewaltschutzverfahren und die Möglichkeit des Familiengerichts bei Partnerschaftsgewalt Ermittlungen zum Schutzbedarf von Kindern vorzunehmen werden begrüßt.
Ergänzend zu den im Entwurf enthaltenen Änderungen regen wir an, bereits in dem aktuellen Stadium des Verfahrens, Rahmenbedingungen der Evaluation festzulegen. Für die Weiterentwicklung des Kinder- und Jugendhilferechts ist von zentraler Bedeutung, ob die angestrebte Flexibilität des Familiengerichts in der Praxis erreicht werden kann und wie erfolgreich die anderen Ziele des Gesetzes umgesetzt werden können bzw. wo ggf. Hinderungsgründe liegen.
20.09.2024
Stellungnahme der DGfPI zum Gesetzentwurf der Landesregierung Nordrhein-Westfalen
Gesetz zur unabhängigen Beauftragten für Kinderschutz und Kinderrechte oder zum unabhängigen Beauftragten für Kinderschutz und Kinderrechte
Im Gesetzentwurf werden zudem wichtige Eckpfeiler für eine kinderrechtsbasierte Strategie zum Schutz von Kindern und Jugendlichen auf der Präventions- sowie Interventionsebene genannt, die wir begrüßen und an dieser Stelle herausstellen sowie nachfolgend ergänzen möchten. Hierzu gehören:
- Die Notwendigkeit, die Beteiligungsrechte junger Menschen zu stärken: a) im Sinne der bundesverfassungsgerichtlichen Rechtsprechung – den Willen des Kindes bei dessen individuellen Angelegenheiten entsprechend des Alters und der Reife zu berücksichtigen und b) durch die konsequente Anwendung einer kinderrechts-basierten Betrachtungsweise innerhalb des Landeskinderschutzgesetzes NRW.
- Die Themen Kinderschutz und Kinderrechte flächendeckend zu etablieren, um das Wissen zum Kinderschutz zu stärken und die Handlungssicherheit aller Beteiligten zu erhöhen.
- Das Thema Kinderschutz als gesamtgesellschaftliche Aufgabe voranzubringen, in Form einer gesamtgesellschaftlichen Sensibilisierung und Wissensverbreitung zu Kinderrechten sowie Schutzbedürftigkeiten und die daraus resultierenden Verantwortungen zu verdeutlichen.
- Die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen, ihrer Bezugspersonen, die am Kinderschutz beteiligten Fachkräfte, sowie Akteur*innen und Akteure des interdisziplinären Kinderschutzes.
Kinderschutzgesetz im Saarland
Mediale Diskussion zu organisierter sexualisierter und ritueller Gewalt
Entwurf eines Gesetzes zur Anpassung der Mindeststrafen des § 184b Absatz 1 Satz 1 und Absatz 3 des Strafgesetzbuches – Verbreitung, Erwerb und Besitz kinderpornographischer Inhalte“
Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Bundesmeldegesetzes
Entwurf Anpassung XII.-XIV. SGB VIII
Entwurf StGB §§ 86, 86a, 111, 130 bei Handlungen im Ausland