Online-Befragung für queere junge Menschen von 16 – 27 Jahren im Rahmen des BMBF-Projektes „QueerPar: Zwischen digitaler (Selbst-)Bildung und institutioneller Angebotsnutzung – Partizipative Forschung und Praxisentwicklung für und mit queeren Jugendlichen in Beratungsprozessen“

Wir möchten Sie auf die Online-Befragung für junge queere Menschen im Alter von 16 bis 27 Jahren im Rahmen des BMBF-Projektes „QueerPar: Zwischen digitaler (Selbst-)Bildung und institutioneller Angebotsnutzung – Partizipative Forschung und Praxisentwicklung für und mit queeren Jugendlichen in Beratungsprozessen“ aufmerksam machen.

Ziel des Projektes QueerPar ist es, das Beratungs- und Unterstützungsangebot im Kontext sexualisierter Gewalt für queere junge Menschen zu verbessern. Da Jugendliche als Expert*innen ihrer Lebenswelt selbst am besten wissen, was es dafür braucht, führen wir aktuell eine Online-Befragung queerer junger Menschen durch.

Wir laden queere junge Menschen im Alter von 16 bis 27 Jahren herzlich dazu ein, an der Online-Befragung teilzunehmen und Ihre Perspektive auf Informations- und Unterstützungsangebote mit uns zu teilen. Die Befragung ist in deutscher Sprache und dauert etwa 15-25 Minuten. Die Teilnahme ist freiwillig und anonym.

Wir freuen uns, wenn Sie uns dabei unterstützen, die Zielgruppe zu erreichen, indem Sie die Befragung über Ihre Kanäle verbreiten. Die Befragung ist voraussichtlich bis zum 29. September 2023 freigeschaltet.  

Link zur Befragung: https://survey.academiccloud.de/index.php/492147?lang=de

Weitere Informationen zum Verbundprojekt QueerPar finden Sie auf der Website der Hochschule Hannover oder hier.

Kontakt für Rückfragen: Jasmin Stehr (sie/ihr), E-Mail: jasmin.stehr@hs-hannover.de, Tel.: 0511 9296 7912

Start der UBSKM-Kampagne zum 8. Europäischen Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexueller Gewalt

„Sexuelle Gewalt kann es überall und jederzeit geben – auch im persönlichen Umfeld“

Anlässlich des 8. Europäischen Tages zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexueller Gewalt haben Bundesfamilienministerin Lisa Paus und die Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Kerstin Claus, am 17.11.2022 in Berlin die gemeinsame Aufklärungs- und Aktivierungskampagne „Schieb den Gedanken nicht weg!“ vorgestellt. Die Botschaft: Kinder und Jugendliche sind vor allem im eigenen Umfeld der Gefahr sexueller Gewalt ausgesetzt.

nicht-wegschieben.hilfe-portal-missbrauch.de

Die Pressmitteilung vom 17.11.2022 zum Kampagnenstart finden Sie hier

Versachlichungspapier „Organisierte sexualisierte und Rituelle Gewalt“

Um in der aktuellen Diskussion um „Organisierte sexualisierte und Rituelle Gewalt“ zur Versachlichung und damit vor allem zur Stabilisierung der Versorgungsstrukturen für Betroffene beizutragen, veröffentlichen wir gemeinsam mit dem Fachverband Traumapädagogik e.V. folgenden Text:
Wissenswertes zum Thema „Organisierte sexualisierte und Rituelle Gewalt“ – Plädoyer für eine fundierte Auseinandersetzung zu Organisierter sexualisierter und Ritueller Gewalt – jenseits von Polarisierungen

Gemeinsame Stellungnahme zur Diskussion um organisierte sexualisierte und/oder rituelle Gewalt

Die BKSF hat eine Stellungnahme zu der Debatte um organisierte sexualisierte und rituelle Gewalt gemeinsam mit der DGfPI und den beiden Verbänden bff und BAG Forsa verfasst. Klar ist für uns: Diskussionen über Einzelfälle dürfen nicht zu einem grundsätzlichen Infragestellen der Existenz von Gewaltformen führen und unter keinen Umständen die Reduzierung der Unterstützungsmöglichkeiten von Betroffenen zur Folge haben. Und: Wir stehen an der Seite Betroffener von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend – auch im organisierten und/oder rituellen Tatkontext.

Die vollständige Stellungnahme vom 11.04.2023 finden Sie hier

UBSKM: Hilfeangebote für geflüchtete Frauen und Kinder aus der Ukraine bei (sexueller) Gewalt bekanntmachen

Die Flucht von Menschen aus der Ukraine stellt uns alle derzeit vor massive Herausforderungen. Insbesondere gilt die Sorge der Sicherheit von Frauen und Kindern, denn sie können auf der Flucht und bei der Unterbringung in Deutschland einem erhöhten Risiko von Gewalt, Missbrauch, Ausbeutung und Menschenhandel ausgesetzt sein.

Es muss sichergestellt werden, dass das Recht auf Schutz und Sicherheit von Frauen und Kindern von Anfang an in dieser Notsituation berücksichtigt wird. Deshalb sollen ukrainische Frauen in Deutschland über die bestehenden Hilfeangebote der UBSKM informiert werden. Gleichzeitig sollen Menschen, die in der jetzigen Situation ehrenamtlich mithelfen, für das Thema sensibilisiert werden.

Organisationen, die sich um geflüchtete Frauen und Kinder kümmern, können sich mit einer Veröffentlichung von Hilfeangeboten deutlich gegen Gewalt an Frauen und Kindern positionieren und Menschen mit sexuellen Absichten klar signalisieren: Diese Organisation hat das Thema Gewalt gegen Frauen und Kinder im Blick!

Unterstützen Sie die UBSKM, ukrainische Frauen und Kinder zu schützen, indem Sie die Informationen über ihre Netzwerke und Communitys und auf Ihren Online-Angeboten bekannt machen und teilen. Hierfür finden Sie nachfolgend Online-Banner sowie Kacheln für Facebook, Instagram und Twitter:

Kachel Hilfeangebote Frauen und Kinder (deutsch/ukrainisch)
Kachel Hilfeangebote Frauen und Kinder (deutsch/ukrainisch) – Instagram 1
Kachel Hilfeangebote Frauen und Kinder (deutsch/ukrainisch) – Instagram 2
Kachel Hilfeangebote Frauen und Kinder (deutsch/ukrainisch) – Instagram 3
Kachel Hilfeangebote Frauen und Kinder (deutsch/ukrainisch) – Instagram 4
Kachel Hilfeangebote Frauen und Kinder (deutsch/ukrainisch) – Instagram 5
Kachel Hilfeangebote Frauen und Kinder (deutsch/ukrainisch) – Facebook
Kachel Hilfeangebote Frauen und Kinder (deutsch/ukrainisch) – Twitter

Welche Unterstützung das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ Frauen aus der Ukraine bietet – Eine Information für Kooperationspartner/-innen und Multiplikator/-inne

Frauen, die aus der Ukraine flüchten und Schutz in Deutschland suchen, sind einem erhöhten Risiko geschlechtsspezifischer Gewalt ausgesetzt. Menschen- bzw. Frauenhandel, sexualisierte Gewalt und Übergriffe beispielsweise in Unterkünften für Geflüchtete zählen dazu. Für die Bekanntmachung des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“ bei dieser Zielgruppe wurden daher wichtige Informationen für Multiplikator/-innen und Kooperationspartner/-innen zusammengestellt. Das Infoblatt erklärt unter anderem, zu welchen Themen das Hilfetelefon Unterstützung bietet und wo die Grenzen des Angebots sind. Diese Informationen richten sich nicht an Betroffene und Ratsuchende.

Das Infoblatt finden Sie hier.

HUMAN – Reflexive Handlungsempfehlungen veröffentlicht

In dieser Publikation stellt das wissenschaftliche Team der SRH Hochschule Heidelberg fallspezifische Handlungsempfehlungen zum fachlichen Umgang mit mediatisierter sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche dar. Die im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts „HUMAN“ empirisch und partizipativ entwickelten Handlungsempfehlungen richten sich an die pädagogische Praxis und bilden die Grundlage für die weiteren Forschungsprozesse im Verbundprojekt ByeDV der DGfPI und SRH Hochschule Heidelberg, s.a. www.byedv.de.

Näheres zu HUMAN und den Handlungsempfehlungen, die unlängst im Springer Verlag veröffentlicht wurden und darüber bezogen werden können, findet sich unter www.human-srh.de.

Prävention sexualisierter Gewalt im Internet

Die Fachberatungsstellen im BMFSFJ-geförderten Bundesmodellprojekt „Wir vor Ort gegen sexuelle Gewalt“ werden künftig über ihren YouTube-Kanal safeTOUCH – Hilfe gegen sexualisierte Gewalt (Infos – Aufklärung -Tipps) Clips für Kinder und Jugendliche im Alter von 12-20 zeigen.

Neben Videos mit Präventionsbotschaften oder zu den Angeboten der Fachberatungsstellen werden auch Beiträge von Kooperationspartner*innen veröffentlicht.

Wir freuen uns über Verbreitung, Likes, Kommentare und Vernetzung: https://www.youtube.com/channel/UC3ac5tA2nCoWEojgLtjg3pg